Filme zum Anfassen – Kann 3D das Kino retten?

25. Medientage München

Filme zum anfassen
Kann 3D das Kino retten?

Die Akzeptanz von 3D-Filmen über die Besucherzahlen hinaus, aber auch die subjektive Wahrnehmung des Filmerlebnisses ist Gegenstand der Forschung. Die Tatsache, dass es 3D-Versuche schon im 19. Jahrhundert gab und auch in den frühen Zwanziger Jahren bereits Filme in 3D entstanden, schmälert die Attraktion von 3D-Filmen beim Zuschauer nicht. Viel eher sind es Eintrittspreise und Produktionskosten, die Filmwirtschaft und Publikum Kopfschmerzen bereiten können. Deshalb sind sich Fachleute auch nicht einig, ob der Erfolg des 3D-Films anhalten wird, weil außer der Attraktion des gut gestalteten visuellen Eindrucks eben auch „der herausragende Film“ die Basis für Erfolg bieten muss. Welche besonderen Bedingungen der 3D-Film braucht, soll im Panel erörtert werden.

Keynote
Dr. Daniela Kloock, Medienwissenschaftlerin, Akademie der Künste, Berlin
Podiumsdiskussion
Prof. Dr. Claudia Wegener, Professorin für Medienwissenschaft, Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, Potsdam-Babelsberg
Dr. Kay Hoffmann, Studienleiter Wissenschaft, Haus des Dokumentarfilms, Stuttgart
(Holger Seidel, Kameramann, Stereographer, Berlin/München)
Jan Bernotat, Stereographer, München
Dr. Daniela Kloock, Medienwissenschaftlerin, Akademie der Künste, Berlin
Moderation
Moritz Holfelder, Filmjournalist, München

Programmdetail

Veranstaltungstermin: 21.10.2011 11:45 Uhr Panel 8.8 Raum 03, ICM

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